CD – Klhang Wellen

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b e s t e l l e n


 

Teil 1: Klhang Farben
1. LissiSong
2. BlueConga
3. GrünImFluss
4. TraumLand
5. Blubb
6. Shangba
7. DuDje
8. RussianReaggae
9. Taste
10. WaLolu
11. DoubleBeat
12. RisingUp
Teil 2: Klhang Solos
13. Lades Solo
14. Shangba Solo
15. HangWellen Solo
16. Lissi Solo
17. TraumLand Solo
18. Hawalon Solo
 Gesamtspielzeit: 78:17                   15,00 Euro

 

 

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CD-Besprechung in Rheinpfalz NR. 88
– Kultur Regional
am Freitag 16. April 2010 in Auszügen

„Klhang Wellen“

Ein Hang sieht aus, wie ein kleines Ufo.

Für den Bad Dürkheimer Pecussionisten und Trommler Roland Zimmermann ist es ein ganz besonderes Instrument, dem er jetzt eine eigene CD gewidmet
hat …

Es war vor zwei Jahren als Zimmermann seine erste Hang-Drum in den Händen hielt. Bis dahin hatte sich der Gründer und Leiter der Bad Dürkheimer Trommelschule „Afro Tam Tam“ vor allem mit afrikanischer Percussion und Trommelkunst beschäftigt… Seine Hauptinstrumente waren die Djembe und Dunduns, afrikanische Handtrommeln, oder die afro-kubanischen Congas.

Der Hang aber kommt weder aus Afrika noch aus Kuba sondern aus der Schweiz! Im Berner Dialekt heißt „Hang“ einfach Hand. Und mit den Händen wird er auch gespielt. Ähnlich wie bei einer Steeldrum sind auf einer gewölbten Metallfläche kleine Gruben und Höcker, die auf bestimmte Töne gestimmt sind. Im Gegensatz zur Steeldrum werden diese Klangflächen aber mit Fingern, Handfläche oder Faust angeschlagen.Der Ton wird dadurch weicher und nach dem percussiven Anschlag folgt ein Klang, der nachschwebt. Die ineinander fließenden Klänge haben für Zimmermann “etwas Träumerisches“. Die Tonfolge auf A-Moll oder C-Dur, klingt stets harmonisch und angenehm.

Der erste Teil der CD besteht aus Stücken, die die Hang in einen Ensembleklang integrieren. Klavier, Keyboard und Gitarre spielt Rolf Lautenbach, Andreas Rathgeber und Werner Lapp steuern Saxofon und Querflöte, Johannes Rindt Schlagzeug und Heiner Hört Cello bei. Die Stücke sind überwiegend von entspannter Stimmung, das Klangbild weit und atmosphärisch. Oft hat Zimmermann seine Stücke vielschichtig zu komplexen Rhythmen und Sounds angelegt. Daß die Musik handgemacht ist, betont Zimmermann ausdrücklich. Im Zeitalter der digitalen Soundsamples und Computermusik ist das nicht selbstverständlich.

Auf der CD gibt es auch sechs Solostücke, die den typischen Hang-Klang in vielen Facetten einfangen. Hier wird die Verschmelzung von Klang und Rhythmus in diesem Instrument besonders deutlich. Im Unterschied zu Zimmermanns früheren CDs rückt der melodische Aspekt stärker ins Zentrum. (ghx)

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